Es geht mir gut.
Es ging mir gut.
Ich möchte, dass es mir gut geht.
Alles war in Ordnung. Oder zumindest das Meiste. Ich fühlte alles okay .
Und dann.
Haut es mich von einem Moment zum anderen aus den Latschen. Fast im wahrsten Sinne des Wortes. Zum Glück saß ich gerade. Sonst hätte ich eventuell gelegen. Hätte. Wäre. Wenn.
Warum passiert das?
Warum?
Und die Angst dabei – ich spüre diese Angst. Groß. Groß, weil ich irritiert bin, was mir mein Körper mit diesem Signal sagen möchte.
Stop?
Halte Ruhe?
Höre in dich hinein?
Genau.
Ich habe Ruhe.
Ich bin ruhig mit mir.
Ich bin zufrieden.
Es gibt nur 2 Sachen, die mir noch etwas quer liegen. Beide Sachen sind in Angriff genommen.
Ich gehe mit ihnen um. Ich beschäftige mich mit ihnen. Ich akzeptiere sie. Und ändere sie zu meinen Gunsten.
Was also will mir mein Körper sagen, wenn mir der Blick wegkippt, wenn mir komisch wird, wenn mein Herz rast und rast und rast.
Ich werde jetzt Ruhe in meinem Wohnzimmer herstellen, Ruhe in mir herstellen. Ich werde ruhig.
Petra20150813